Alleine sind wir ein Tropfen -
Zusammen ein Ozean
Pooja International Techno School

In Andhra Pradesh liegt die Analphabetisierungsrate bei knapp 60 Prozent. Die allgemeine Schulpflicht beginnt mit 6 Jahren, doch vor allem in den ländlichen Gebieten werden die meisten Kinder aufgrund finanzieller Probleme der Eltern nicht eingeschult. “Meine langjährige Erfahrung hat mir gezeigt, dass eine gute Ausbildung die beste Voraussetzung ist, um der Armut zu entfliehen“‚ so Pater Raja.

 

Daher wurde die 2008 eröffnete Pooja School in dieser Gegend erbaut. Die Pooja School ist eine englischsprachige Schule, in der arme und reiche Kinder zusammen unterrichtet werden und lernen, an einem Strang zu ziehen und gemeinsam Indiens Zukunft zu verbessern. Die Schule verfolgt die Zielsetzung, eine Brücke zwischen Arm und Reich zu schaffen. Schüler wohlhabender Familien bezahlen Schuldgeld und ermöglichen so den bedürftigen Kindern, die sich das Schulgeld nicht leisten können, den Zugang zu Bildung und tragen zudem zur Unterstützung des Daddy Home bei. So wird versucht das in Indien vorherrschende Kastensystem zu überwinden, damit die Kinder verinnerlichen, dass es nur eine Religion gibt: die Menschlichkeit! Es spielt keine Rolle welcher Religion, Hautfarbe, Herkunft oder sozialen Schicht man angehört, da alle Menschen gleichwertig sind und auch so behandelt werden sollten. Die Pooja School versucht das System in Indien dauerhaft und tiefgründig zum Positiven zu verändern.

 

Mittlerweile gehen schon einige Kinder des Daddy Home in die Pooja School. Mit der Ausbildung die sie in der Privatschule erhalten stehen ihnen alle Türen offen.
Die Zielsetzung der Schule, die Denkweise der Schüler in Richtung Gleichberechtigung zu verändern, wird in der Schule nicht nur gelernt, sondern auch praktisch umgesetzt.

 

Ein Beispiel dazu ist die Flutkatastrophe in den umliegenden Dörfern des Daddy Home, bei der vielen Bewohnern die gesamte Reisernte vernichtet wurde. Pater Raja organisierte zur medizinischen Versorgung der Bevölkerung die Errichtung eines Medical Camps und konnte die Ärzteschaft zum freiwilligem Einsatz gewinnen. Die Schüler der Pooja School mit ihren Eltern beteiligten sich aktiv bei der Hilfe für die Flutkatastrophe. Mit freiwilligen Spendengeldern der wohlhabenderen Familien konnte ein Teil der medizinischen Versorgung sicher gestellt werden. Die Schüler halfen den besonders schwachen Opfern direkt vor Ort.

 

Weiteres bietet die Pooja School Arbeitsplätze für arme Menschen in den benachbarten Dörfern und unterstützt die lokale Wirtschaft in vielen Bereichen.

 

Weitere Informationen zur Pooja School gibt es unter:
http://www.poojaacademy.org

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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